- Artikel-Nr.: SW220
Arbeitsbogen Seelen Revierbereiche
für Therapeuten nach der Uwe-Eggers-Methode
Autor: Viola Heins
1 Blatt Din-A3, farbig, 90-g-Papier
auf A4 gefaltet, wenn in geringer Anzahl bestellt
Größe: 21 x 29,7 cm - Versandgewicht ca. 16 g
1. Auflage 2021
Für Therapeuten
Die ausgedruckte Version wird zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Die Druckvorlage für die A3-Seite gebe ich auf Anfrage auch per Mail als PDF weiter.
Wer mag, kann auch diesem Link folgen, die Datei dort runterladen und sie beliebig zum selbst Ausdrucken verwenden: https://t.me/uweeggers_intern/32575
Ich habe die Datei selbst entworfen und erstellt, verfüge über das Copyright und gebe die Datei für den persönlichen Gebrauch, auch für Therapeuten, frei.
In der Arbeit mit Uwe Eggers* hat sich gezeigt, daß an Konstellationen bestimmte Seelen aus der Ahnengeschichte, Seelenanteile oder Aspekte von Seelen aus bestimmten Vorinkarnationen hängen. Diese Seelen zeigen sich im aktiven Konflikt durch eine Wesensänderung des Patienten, zum Beispiel: er verstummt, oder er fängt an zu reden wie ein Wasserfall, oder wird wütend, schreit herum ... Wir alle kennen das am besten von sogenannten Cholerikern. Es triggert sie etwas an und dann geraten sie "außer sich", "stehen neben sich" und man hat das Gefühl, daß eine andere Macht von ihnen Besitz ergreift. Kurz darauf sind sie wieder normal und wissen gar nicht, was da passiert ist. Natürlich erklären wir uns das mit GNM-Wissen damit, daß zum Beispiel offenbar gerade eine aggressive Revierkonstellation aktiviert wurde. Mit dem neuen Wissen um die Seelen wird klar, daß wir die zugehörigen Konflikte nur deshalb erlitten, damit diese entsprechende Seele dort einziehen kann, dort einen Ankerpunkt erhält, oder wie immer man das beschreiben will. Das heißt wiederum, diese Seele hat gewissermaßen Rechte an uns, hat einen Grund, sich bemerkbar zu machen.
Die Aufgabe des Therapeuten ist es, die Seele zu identifizieren und herauszubekommen, was sie gesehen und gewürdigt haben will. Dann geht diese Seele freiwillig, wird quasi erlöst, und der Patient ist mit erlöst: für ihn fällt die Ursache für seine Konflikte weg, das heißt, seine Konflikte wurden nachträglich überflüssig.
Inwieweit damit die Konstellation „gelöscht“ wird, ist eine andere Frage. Man müßte ja zumindest bei den Revierbereichskonstellationen alle Konflikte in umgekehrter Reihenfolge löschen. Da jeder so rund 20 Konstellationen allein in den Revierbereichen hat (in den anderen Hirnbereichen sind Konstellationen mit Seelen offenbar etwas weniger stark vertreten, weshalb man sich das schell passend malen kann und es daher noch keine Vorlage gibt), wäre die richtige Reihenfolge rückwärts schon schwierig zu erreichen. Eine andere Frage wäre, wie gut das ist, die Konstellationen wegzunehmen, denn sie machen ja auch einen großen Teil unseres Charakters und unserer Fähigkeiten aus. Wenn wir bewußt darauf verzichten, die Konstellationen aufzulösen, sondern „nur“ die Dramatik rausnehmen, weil wir die Ur-Ursache auf null setzen, dann mit der Absicht und dem Ziel, möglichst wenig zu manipulieren, sondern nur die Dramatik zu senken.
Das, was die Seelen gesehen haben wollen, zeigt sich über die Konflikte, die der Patient erlitt und über die sie eingezogen sind.
Die Arten der Konstellationen sind der einfachen Arbeit halber von A bis G mit einem Buchstaben bezeichnet und die Reihenfolge des Erscheinens definiert die Ziffer dahinter. Wenn zum Beispiel mehrere Seelen auf einer Schwebekonstellation sitzen, sind sie ja in einer bestimmten Reihenfolge zeitlich nacheinander dort erschienen. Die erste Schwebekonstellation ist dann C1, die zweite C2 usw.
Die Bezeichnung Konstellation ist nicht ganz dasselbe, was Hamer darunter verstand. Das heißt, wir bezeichnen das auch dann als Konstellation, wenn sie gerade nicht aktiv ist und man jetzt im Hirn-CT gar nichts sehen würde. Wie man mehrere Konstellationen in den gleichen Relais im Hirn-CT sehen sollte, ist auch nicht wichtig; wir malen die Einschläge einfach als mehrere Punkte in einem Relais. Um beim Beispiel Schreckangst zu bleiben: Es könnte ein Kind einen Schreckangst erleiden, wenn es vom Wickeltisch fällt. Später fällt es vielleicht vom Baum, und der Konflikt schlägt in die gleiche Kerbe. Dann aber erleidet es vielleicht einen Schreckangstkonflikt, weil ein Hund bellend auf das Kind zuläuft. Dieses wäre eine andere Sorte Schreckangstkonflikt und würde einen neuen Einschlagspunkt im Kehlkopfrelais erzeugen. Wenn dann das Kind plötzlich von Freunden mit dem Wasserstahl bespritzt wird, wäre das vermutlich wieder ein anderer Schreckangstkonflikt. Mit den passenden Revierangst-Konflikten auf der anderen Seite im Bronchial-Relais hätte man dann drei Seelen auf einer Schwebekonstellation, deren Schicksal zu finden wäre.
Bei der Arbeit mit dem Patienten braucht man eine Seite pro Patient, der dann am Ende eine Kopie erhält, oder man läßt ihn die Ergebnisse direkt selbst in sein eigenes Exemplar eintragen. So hat jeder immer die Übersicht, auf welchem Stand die Arbeit ist. Zusätzlich malt man sich freihändig auf einen großen Bogen die Ahnentafel, wo dann zum Beispiel für ein früh verstorbenes und nicht erwähntes Geschwisterkind der Oma getestet wurde, daß es auf der D1 sitzt (= erste postmortale Konstellation), was dann auch in der Ahnentafel eingetragen wird. Bei Erkenntnissen aus Vorinkarnationen kann man sich eine entsprechende Grafik erstellen, wo auch die Beteiligten dann mit diesen Buchstaben versehen werden, so daß man auf einen Blick die Zuordnungen wieder erkennt. Alle Ergebnisse werden sofort in der Revierbereichsgrafik eingetragen; schon gegangene Seelen kann man mit einem Häkchen versehen.
Wer das anwenden will, sollte die Arbeit mit Uwe Eggers* mal life miterlebt haben. Er reist durch Deutschland und gibt an verschiedenen Orten Seminare. Die Art der Arbeitsweise kann man auch schon im Telegram-Kanal ein wenig miterleben. Der Arbeitsbogen ist keine Voraussetzung für diese Arbeit, ich finde ihn aber sehr hilfreich.
* siehe auf Telegram: https://t.me/UweEggers bzw. https://t.me/uweeggers_intern
Uwe Eggers verbindet die Erkenntnisse von Hamer und Hellinger und bezieht obendrein Vorinkarnationen mit ein. Und man erkennt: Nichts ist zufällig. Alle Schicksalsschläge sollen uns nur als Wink mit dem Zaunpfahl auf zu erkennende Zusammenhänge hinweisen. In dem Sinne sind auch Unfälle nie ohne Grund ...